22 | 11 | 24
*TOILET TIME TRAVEL (*16....
Generalversammlung VaLoo - öffentlich
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Herzlich willkommen in der Kinemathek Bern
22 | 11 | 24
*TOILET TIME TRAVEL (*16....
Generalversammlung VaLoo - öffentlich
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23 | 11 | 24
*OPERATION SILENCE (*14h)
Werner Schweizer
CH 2024, 102', D
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23 | 11 | 24
*LE THÉÂTRE MAGIQUE D'E...
Lucienne Lanaz / Julie Frund-Pozner
CH 2023, OV/d, 70'
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24 | 11 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Fokusprogramm im Rahmen des BE MOVIE 2024
Kurzfilmrolle
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24 | 11 | 24
*GESCHICHTEN VOM FRANZ (*...
Johannes Schmid
Österreich/D 2022, D, 80'
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27 | 11 | 24
LES RENDEZ-VOUS D'ANNA
Chantal Akerman
F 1978, F/d, 126'
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28 | 11 | 24
*MESSIDOR (*19.30h)
Alain Tanner
CH/Frankreich 1989, F/d, 123'
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29 | 11 | 24
LET'S SWING! BACK TO THE ...
Ein Abend mit Swingmachine Bern
19.15h Swing Crashkurs, 20h Swingfilmrolle, anschliessend Tanz
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01 | 12 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
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04 | 12 | 24
*REVISITED: FILMGESCHICHT...
MARCY GOLDBERG IM GESPRÄCH MIT KANTARAMA GAHIGIRI
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04 | 12 | 24
DAHOMEY
Mati Diop
FR/SN/BJ 2024, F/d, 67'
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06 | 12 | 24
*THE AGE OF INNOCENCE (*1...
Martin Scorsese
USA 1993, E/df, 138'
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08 | 12 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
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12 | 12 | 24
*DROWNING BY NUMBERS (*Ba...
Peter Greenaway
GB/NL 1988, E/d, 118'
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13 | 12 | 24
*METROPOLIS (*BEGINN 19.3...
Fritz Lang
Deutschland 1926, Stumm/D, 153', Livebegleitung Wieslaw Pipczynski
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15 | 12 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
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22 | 12 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
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29 | 12 | 24
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
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05 | 01 | 25
LICHTSPIEL-SONNTAG NR. 12...
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
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08 | 01 | 25
SAMBIZANGA
Sarah Maldoror
AO/FR/CD 1969, Port/e, 102'
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Schätze bergen und Filme auf die Leinwand zurückholen
In der Kinemathek Lichtspiel haben wir es unter anderem mit der Sicherung und Konservierung von zuweilen sehr empfindlichem Material zu tun. Und zwar rund um die Uhr.
Da ist zum einen unser Filmarchiv. Dieses setzt sich aus rund 25’000 Filmen zusammen. Dabei handelt es sich zu einem grossen Teil um Kurzfilme, um Filme, die in anderen Kinos oftmals keinen Platz (mehr) finden und denen wir Aufmerksamkeit schenken. Dazu zählen kleinere Produktionen und Kurzfilme, experimentelle Produktionen, Animationsfilme und Musikclips, Wochenschauen und Amateurfilmbeiträge. Die Mehrheit dieser Filme ist bei uns auf Dauer eingelagert, in unserem Besitz oder uns leihweise überlassen. Sämtliche Filme werden nach hohen Standards visioniert, in die Datenbank detailliert aufgenommen und für die Archivierung umgepackt. Unser Archiv, das unter anderem an die Kataloge der Internationalen Vereinigung der Filmarchive (FIAF) angeschlossen ist, ist uns zentrales Instrument in unserer Arbeit als Kinemathek: Auf der Grundlage dieses Archivs und seiner Dokumentation stellen wir private und öffentliche Filmprogramme zusammen, bieten Handreichungen bei Recherchen und sind für Forschungsprojekte sichtbar.
Zum eigentlichen Filmarchiv kommt unsere Hardware-Archiv hinzu. Wir sammeln und bewahren Gerätschaften zur Filmvorbereitung und Filmprojektion aus allen Epochen der Kinogeschichte. In Entsprechung zum Filmarchiv werden diese Zeitzeugen erfasst, revidiert und im Schaulager untergebracht. Zuweilen kommen Projektoren, Visioneusen oder Schneidetische neu gewartet wieder zu einem Einsatz, in anderen Fällen erlauben sie es uns, an notwendige Ersatzteile für unsere Werkstatt zu kommen.
Zum Archiv gehört zudem unsere Sammlung an Papierdokumenten. Von Filmplakaten bis zu den Handbüchern einzelner Geräte bewahren wir, was die Geschichte des Kinos und des Films beschreibt und dokumentiert. Auf Anfrage bieten wir Einsicht in diese Unterlagen.
Als Archiv lassen wir einerseits Sorgfalt gegenüber Raritäten und heiklen Apparaturen oder Filmdokumenten walten. Zum anderen aber versuchen wir, sämtliche Ebenen unseres Archivs auch wieder aus der Versenkung zu holen. Wir wollen ein Archiv bereitstellen, das lebendig und zugänglich bleibt, das einen hohen Grad an Sichtbarkeit aufweist, das in Verwendung bleibt, ohne dass deswegen die Archivbestände zu leiden haben. In diesem Sinne betrachten wir uns als modernes, vielseitig zugängliches, variantenreiches Archiv mit hohen Ansprüchen an Qualität und Erhaltungsaufgaben.
Bewahren und sichtbar machen
Seit seinen Anfängen trägt das Lichtspiel ein museales Gesicht. Insofern nämlich, als in den öffentlich zugänglichen Räumen der Kinemathek Artefakte der Kinogeschichte gesammelt, aufbewahrt und zugänglich gemacht werden. Davon zeugt ein stetig sich veränderndes Schaulager, in dem Maschinen, Gebrauchsgegenstände von Filmsets und anderes Kinomaterial präsentiert werden: Projektoren aller Zeiten, Formen und Farben, Visionierungstische, Kameras und Stative, Plakate und Lobbycards. Beim Lichtspiel handelt es sich um eine der weltweit bedeutsamsten und reichsten Sammlungen zu Film- und Kinogeschichte, und diese Dimension ist begehbar, sichtbar, riechbar, hörbar.
Neu prägt auch eine einzigartige Sammlung an Laterna Magicas das Erscheinungsbild des Lichtspiels. Aus dem Nachlass von Heinz Leuenberger wurde diese umfangreiche Sammlung an so genannten Zauberlaternen dem Lichtspiel grosszügigerweise überlassen. In einem eigens hierfür gestalteten Raum sind diese kleinen Wunderwerke der Kinotechnik zu bestaunen. Sie dokumentieren eine wichtige Entwicklungsphase in der Geschichte der Bildprojektion.
Das Lichtspiel hat den Begriff des Museums für sich von Beginn an entscheidend ausgelegt. Zwar ist die Sammlung und Konservierung der uns anvertrauten Objekte ein Hauptanliegen der Kinemathek – viele der Sammlungsstücke müssen mit einigem Aufwand aufbereitet, repariert und wieder in Stand gesetzt werden. Gleichzeitig war es uns stets ein Anliegen, unsere Gerätschaften auch am Laufen zu halten. Restaurierungsprojekte haben damit auch zum Zweck, dass Geräte wieder einsatzbereit werden, dass sie für Vorführungen genutzt werden können. Kino- und Filmgeschichte wird in diesem Sinne auch in der Anwendung betrieben: Filme sollen auch mit ihren zeittypischen Infrastrukturen gezeigt werden können, und experimentierend werden umgekehrt Techniken und Praktiken verschiedener Zeiten zusammengebracht. Museum so verstanden bedeutet Vermittlung durch den Gebrauch, durch den Versuch.
Die Kinemathek Lichtspiel ist als Institution Mitglied der Museen Bern und kooperiert auf verschiedenen Ebenen mit anderen Museen. Das Lichtspiel prägt aber auch einen eigenen Museumsansatz mit, verspielt, neugierig, begehbar, sichtbar, riechbar und hörbar.
Wir bieten folgende Dienstleistungen an
Unsere Projektoren laufen auch für Sie und Ihre Gäste.
Für Projektionslampen, DVDs oder einen original Kodak Filmkitt sowie Reparaturen jeglicher Art sind Sie bei uns am richtigen Ort.
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