Kurse

Besuchen Sie einen unserer Kurse.

STREIFZÜGE DURCH DIE KINOGESCHICHTE

Heute, wo sich viele Leute Filme vor allem auf dem Computer oder auf dem Handy anschauen, dürfte es umso interessanter sein, mehr über die Technik des bewegten Bildes zu erfahren. In der Sammlung des Lichtspiels werden Vermittlungsprojekte auf unterschiedlichen Schulstufen und für unterschiedliche Schülerinnen und Schüler angeboten.

Wie wurden und werden Filme vorgeführt? Wie sehen und sahen diese Maschinen aus? Woher kommt das Licht? Wie werden die einzelnen Bilder bewegt? Das Lichtspiel gibt Einblicke in die Filmtechnik, schaut in Maschinen, bringt Projektoren zum Rattern.

Details

FILMTON

Töne können ein Bild versüssen oder eine harmlose Szene unerträglich spannend werden lassen. Für einen guten Teil unserer Kinoerlebnisse gehören Bild und Klang deshalb irgendwie zusammen. Filmmusik und Filmvertonung sollen für Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulstufen möglichst nah erlebbar gemacht werden. Gemeinsam mit dem Musiker Wieslaw Pipczynski erproben die Schülerinnen und Schüler, wie kürzere Filme akkustisch begleitet werden könnten.

Details

FILMISCHE BEWEGUNG – WIE WIR UNS MIT GENUSS TÄUSCHEN LASSEN

Das Bewegungssehen ist eine unserer wichtigsten Wahrnehmungsfähigkeiten. Es beruht auf äusserst komplizierten Wahrnehmungsprozessen, die zum Teil erst ansatzweise verstanden sind. Und solche Vorgänge spielen auch, wenn wir uns einen Film anschauen.

Aber was ist das überhaupt, ein Film? Wie entsteht aus den einzelnen Standbildern auf einem Filmstreifen eine Bewegung? Werden wir im Kino ständig getäuscht? Und wenn ja, wie passiert das?

Diesen Fragen gehen wir mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulstufen nach. Wir behandeln die wichtigsten Phänomene des Bewegungssehens im Allgemeinen und der filmischen Bewegung im Besonderen. Mit Bild- und Filmmaterial, mit neuen und selbst gebauten Apparaturen und alten Geräten werden solche Wahrnehmungsphänomene anschaulich und erfahrbar gemacht. Je nach vorgesehener Dauer und Schulstufe werden wahrnehmungspsychologische und evolutionsbiologische Aspekte und nicht zuletzt auch die neuesten neurobiologischen Erkenntnisse mitberücksichtigt.
Für Unterstufenklassen rücken einfachere und in erster Linie sinnlich erfahrbare Phänomene ins Blickfeld: Mit filmischen „Spielzeugen“ lassen sich Entdeckungen aus der Filmgeschichte nachvollziehen; verschiedene Geräte laden dazu ein, das manchmal vielleicht zu selbstverständliche Sehen neu zu erleben; und wo grosse Maschinen rumstehen, da rattert es und Kino wird zum Erlebnis für die Sinne.

Welche Schwerpunkte auch immer betont werden, die Begegnung mit Film bietet ein hervorragendes Experimentierfeld für das Verständnis unserer Bewegungswahrnehmung. Die Demonstrationen ermöglichen einen eindrucksvollen Zugang zu diesen Themen und hinterlassen sicher einen bleibenden Eindruck. Und schliesslich macht das Verstehen auch noch Spass, denn, wer ist nicht gerne im Kino, wenn die Lichter ausgehen und das Lichtspiel beginnt?

Details

Top