Der klingende Amateurfilm
Der Ton gehörte schon immer zum Film, sei es, dass Filmvorführungen musikalisch begleitet wurden, sei es, dass der Film eine eigene Tonspur aufwies, sei es, dass ein stummes Filmdokument bei der Vorführung im Familienkreis kommentiert wurde. Vor dem Hintergrund unseres Sammlungsschwerpunkts auf private Filmdokumente findet 2017 ein internationales Symposium zum Ton im Amateurfilm statt.
Im Gespräch und im Experiment gehen Filmerinnen und Archivaren, Wissenschaftlerinnen und Musiker, Konservatorinnen und ein weiteres interessiertes Publikum dem Ton im Amateurfilm nach: Wie sind AmateurfilmerInnen mit Ton umgegangen? Was waren die technischen Herausforderungen bei der Aufnahme und Montage? Welche Techniken haben sich für welche Geräte bewährt, und was ermöglichten diese Geräte wiederum für weitere Entwicklungen? Wie haben AmateurfilmerInnen
den Ton stilistisch eingesetzt und damit experimentiert? Was ergeben einzelne Ton- und Klanganalysen für die Einsicht in diese Filmpraxis?
Mit einem eintägigen Workshop, in dem gemeinsam eine Tonspur für einen Film zu erarbeiten ist, wird die Veranstaltung am 18. Mai eröffnet; an den beiden Folgetagen des Symposiums gibt es viel auf der Leinwand zu sehen, viel zu hören, viel zu bestaunen. Öffentliche Abendveranstaltungen begleiten das Symposium, das am 20. Mai beschlossen wird.
Anmeldegebühren Workshop: CHF 150.- (inkl. Lunch)
Anmeldegebühren Symposium: CHF 150.- (inkl. Lunch)
Anmeldung verlängert bis 8.5.2017 unter info@lichtspiel.ch erbeten.
Den Flyer herunterladen
mit Unterstützung von:
GVB Kulturstiftung
Italienisches Kulturinstitut Zürich